Seit September 2021 ist eine virtuelle 3D-Tour durch das Wohnhaus und Atelier der Künstlerin im Internet verfügbar, die allen Interessierten die Möglichkeit bietet, virtuell alle Räume zu begehen, die Perspektive zu wechseln und interessante Objekte und Bilder näher anzuschauen.

Erstellt wurde der 3D-Scan durch Thomas Ahrens von der Firma Watt n Design.

Wir empfehlen, zunächst den hier verlinkten Einstiegsfilm anzusehen, der die Räume und die verschiedenen sich bietenden Optionen präsentiert. Dieser Film wird in der Endfassung unterlegt mit einem Ausschnitt aus "Lontano für großes Orchester" (1967) von György Ligeti (1923-2006), ein Komponist, dessen differenzierte Klangflächen und feine Modulationen Ruth Schmidt Stockhausen ganz besonders geschätzt hat. Für einen erhellenden Kommentar zu dieser faszinierenden und kongenialen Musik siehe die Erläuterungen von Martin Hufner in Kritische Musik (1999).

In der linken unteren Ecke bieten sich diverse Optionen: Für die nähere Betrachtung können Sie einzelne Stockwerke (1 oder 2) auswählen, vom Grundriss aus starten, Außenansichten wählen oder sich das Gebäude in virtueller Puppenhaus-Darstellung ansehen, bei der die Außenwände durchsichtig sind.

Grundriss-                                     bzw.                                                                       Puppenhaus-Darstellung

Von jeder dieser Darstellungen aus können Sie durch Mausklick auf einzelne Bereiche in die für Sie besonders interessanten Räume wechseln und dort Ihren 3D-Rundgang beginnen. Dazu können Sie von jedem weißem Kreis zum nächsten gehen und an jedem dieser Standorte eine 360° Drehung vollziehen sowie nach Belieben heraus- oder hineinzoomen.  Auch Außenansichten des Gebäudes und des umliegenden Gartens sind von verschiedenen (mit umrundetem 360°-Symbol markierten) Standorten aus möglich. Ferner bieten die Links auf den unten folgenden Beispielansichten jedes der 3D-erfassten Räume die Möglichkeit,  Ihren Rundgang an genau dieser Stelle anzusetzen. Im Wohn-zimmer ermöglicht ein Doppelklick auf den Ecksessel einen Detailblick auf die Kunst- und Natur-bibliothek, und nach einem Klick auf den Fernseher sehen Sie einen Kurzfilm über die Künstlerin. Diejenigen Nutzer:innen, die eine VR-Brille besitzen, können sogar ganz in die Räume eintauchen und sie im virtual reality-Modus erkunden - der Klick dafür ist rechts unten neben dem für die Ansicht im Vollbildmodus, die wir allen für besonders eindrückliche Seherfahrung empfehlen.

Wir wünschen Ihnen aufschlussreiche Einsichten in das noch weitgehend im Originalzustand erhaltene Lebens- und Arbeitsumfeld, in dem jeden September Atelierausstellungen stattfinden.